Noch heute findet sich an der Friedhofsmauer angebracht eine Grabplatte mit der Aufschrift "Anastasia", die auf die Urne der vermeintlichen Tochter (allerdings sehr umstrittenen) des letzten Zaren hinweist. Viel beeindruckender ist jedoch der Innenraum der Kirche: Hier hat man in akribischer Kleinarbeit Wandmalereien freigelegt, die bis in späte 16. Jhrd. zurück gehen und kunshistorische Meisterleistungen zeigen. Und auch heute wird Kunst hier groß geschrieben, nicht selten dient die Kapelle als Ausstellungsort.