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Salzburg
Da ist zum Beispiel die von der Unesco zum Welterbe erklärte Altstadt, deren historischer Kern direkt an der Salzach liegt, und eng umschlossen wird vom Festungsberg der Festung Hohensalzburg, eine der größten Burgen Europas. Sie wurde während des Investiturstreites im Jahr 1077 von Erzbischof Gebhard erbaut und diente dem Schutz der Geistlichkeit und der Bevölkerung. Der Ausblick von hier oben ist herrlich, blickt man doch auf die gesamte Stadt sowie das Salzburger Land.Gehen Sie einfach vom Kapitelplatz durch die Festungsgasse, von hier aus können Sie mit der Festungsbahn zu fahren, oder zu Fuß in ca. 1/2 Stunde aufsteigen.
Ein heißer Shopping-Tip ist die berühmteste alte Straße, die Getreidegasse, die trotz moderner Labels und Cafés heute noch mittelalterliches Flair versprüht und unbedingt sehenswert ist! Und ja, hier lässt es sich auch bewundern: Mozart´s Geburtshaus! Die Familie lebte von 1747 bis 1773 im Haus Getreidegasse Nr. 9. Heute ist die ehemalige Wohnung des Musikgenies ein Museum, in dem man unter anderem die Kindergeige, andere Musikinstrumente sowie Portraits und Briefe Mozarts bewundern kann.
Und wenn Sie schon in der Stadtmitte sind, dann kommen Sie ohnehin am Residenzplatz vorbei, denn er ist quasi der Mittelpunkt Salzburgs und liegt demzufolge im Zentrum der Stadt, eingeschlossen von Dom und Glockenspiel. Er entstand, als man Salzburg von einer mittelalterlichen Stadt zu einer barocken Residenzstadt umbaute.
Mit diesem Platz in Zusammenhang steht auch der Sebastiansfriedhof, der zu den letzten gut erhaltenen Anlagen des Camposanto-Typs zählt, die ab 1600 nach italienischem Vorbild im deutschsprachigen Raum entstanden. Hier wurden die Bürger der Stadt begraben. Ihn prägen die gewölbten Arkadengänge mit den Gruftnischen und eine stattliche Größe, über 700 qm Fläche. Der Friedhof entstand quasi als Nachfolger für den Domfriedhof, auf den man nun den Residenzplatz errichtete.
Als Paris Lodron 1623 die Benediktiner-Universität in Salzburg gründete, hatte er bereits Pläne für eine Universitätskirche, deren Bau jedoch sehr lange auf sich warten ließ. Erst mehr als 70 Jahre später konnte der damals wohl bedeutendste Barockbaumeister, Johann Bernhard Fischer von Erlach, beauftragt werden. Fischer von Erlach nutzte die Chance und schuf sein bedeutendstes Werk, das zu den großartigsten Barockkirchen Österreichs zählt. Als Salzburg 1810 unter bayrische Herrschaft kam verlor die Kirche durch die Schließung der Universität ihre ursprüngliche Bedeutung, erlange sie aber mit der Neugründung der Salzburger Universität 1964 wieder.
Falls Sie jetzt genug vom Stadttrubel haben, dann fahren Sie ein Stück hinaus zu Schloss Hellbrunn mit seinem Schlossgarten und seinen Wasserspielen. Landschaftlich ist dieser Platz wohl kaum zu übertreffen. Außerdem lässt sich dieser Ausflug gleich mit einem Zoobesuch verbinden, denn ein Teil des Schlossparks wird vom Zoo Salzburg genutzt.
Dies sind nur einige der Sehenswürdigkeiten, die in dieser schönen Stadt auf Sie warten. Nehmen Sie sich Zeit beim Entdecken und genießen Sie Ihren Ausflug. Ach übrigens: Wer war eigentlich Mozart?
Ein heißer Shopping-Tip ist die berühmteste alte Straße, die Getreidegasse, die trotz moderner Labels und Cafés heute noch mittelalterliches Flair versprüht und unbedingt sehenswert ist! Und ja, hier lässt es sich auch bewundern: Mozart´s Geburtshaus! Die Familie lebte von 1747 bis 1773 im Haus Getreidegasse Nr. 9. Heute ist die ehemalige Wohnung des Musikgenies ein Museum, in dem man unter anderem die Kindergeige, andere Musikinstrumente sowie Portraits und Briefe Mozarts bewundern kann.
Und wenn Sie schon in der Stadtmitte sind, dann kommen Sie ohnehin am Residenzplatz vorbei, denn er ist quasi der Mittelpunkt Salzburgs und liegt demzufolge im Zentrum der Stadt, eingeschlossen von Dom und Glockenspiel. Er entstand, als man Salzburg von einer mittelalterlichen Stadt zu einer barocken Residenzstadt umbaute.
Mit diesem Platz in Zusammenhang steht auch der Sebastiansfriedhof, der zu den letzten gut erhaltenen Anlagen des Camposanto-Typs zählt, die ab 1600 nach italienischem Vorbild im deutschsprachigen Raum entstanden. Hier wurden die Bürger der Stadt begraben. Ihn prägen die gewölbten Arkadengänge mit den Gruftnischen und eine stattliche Größe, über 700 qm Fläche. Der Friedhof entstand quasi als Nachfolger für den Domfriedhof, auf den man nun den Residenzplatz errichtete.
Als Paris Lodron 1623 die Benediktiner-Universität in Salzburg gründete, hatte er bereits Pläne für eine Universitätskirche, deren Bau jedoch sehr lange auf sich warten ließ. Erst mehr als 70 Jahre später konnte der damals wohl bedeutendste Barockbaumeister, Johann Bernhard Fischer von Erlach, beauftragt werden. Fischer von Erlach nutzte die Chance und schuf sein bedeutendstes Werk, das zu den großartigsten Barockkirchen Österreichs zählt. Als Salzburg 1810 unter bayrische Herrschaft kam verlor die Kirche durch die Schließung der Universität ihre ursprüngliche Bedeutung, erlange sie aber mit der Neugründung der Salzburger Universität 1964 wieder.
Falls Sie jetzt genug vom Stadttrubel haben, dann fahren Sie ein Stück hinaus zu Schloss Hellbrunn mit seinem Schlossgarten und seinen Wasserspielen. Landschaftlich ist dieser Platz wohl kaum zu übertreffen. Außerdem lässt sich dieser Ausflug gleich mit einem Zoobesuch verbinden, denn ein Teil des Schlossparks wird vom Zoo Salzburg genutzt.
Dies sind nur einige der Sehenswürdigkeiten, die in dieser schönen Stadt auf Sie warten. Nehmen Sie sich Zeit beim Entdecken und genießen Sie Ihren Ausflug. Ach übrigens: Wer war eigentlich Mozart?